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Australienurlaub - Teil 10 - Fraser Island

Am Morgen des 05.11.2013 machten wir uns zeitig auf, Frühstück im Wohnwagen, dann gleich vor an die Einfahrt zum Caravan-Park. Dort wurden wir von Bus zur gestern gebuchten Fraser-Island-Tour eingesammelt. Mit einigen anderen Touristen (darunter auch andere Deutsche) ging es dann mit der Fähre auf Fraser Island. Es handelt sich dabei um die größte Sandinsel der Welt und sie gehört zum UNESCO-Weltnaturerbe. Über die Insel wurden wir mit einem allradbetriebenen Bus kutschiert. Die Fahrt allein war schon ein Abenteuer - echt sehr schaukelig. Gelegentlich war der Bus im Sand stecken geblieben und musste mit diversen Manövern wieder freigefahren werden. Zu allererst fuhren wir zur "Central Station". dort wurde uns von unserem Fahrer (Kevin) einiges zur Geschichte der Insel erzählt. Ebenso Verhaltensregeln in Bezug auf die Dingos mitgeteilt. Der Dingo (Canis lupus dingo) ist mit ca. 300 Tiere auf der Insel verbreitet. Fraser Island ist eines der letzten Rückzugsgebiete des ursprünglichen Dingos. Immer wieder kam es zu Zwischenfällen, die mit Verletzungen für die Menschen endeten. Daher wurden wir ermahnt, kein Essen und auch sonst nichts herumliegen zu lassen, außerdem Dingos nicht zu nahe zu kommen. Wir habe keinen einzigen gesehen. Nach einem kleinen Spaziergang über einen Bach und durch den Urwald ging es dann mit dem Bus weitert zum Eurong-Beach-Resort wo es Mittagessen gab. Dort ging es dann auch weiter auf den an der Ostküste gelegenen "75-Mile-Beach". Er wird als Highway, wie auch als Start-/Landebahn für Kleinflugzeuge genutzt.

Fraser Island Fraser Island Fraser Island

Wir hatten die Möglichkeit einen Rundflug über die Insel zu unternehmen, jedoch nahmen wir diese nicht wahr. Wir wurden den 75-Mile-Beach entlang gefahren bis zum Wrack der "Maheno". "Im Jahr 1935 lief an der Ostküste der Insel der ehemalige Luxusliner S.S. Maheno während eines für die Jahreszeit untypischen Zyklons auf Grund. Die Maheno sollte in Japan verschrottet werden und wurde dazu von einem kleineren Schiff gezogen. Um den Strömungswiderstand zu verringern, hatte man der Maheno Schrauben und Ruder ausgebaut, wodurch sie in dem Sturm nicht mehr selbst manövrieren konnte. Versuche, das gestrandete Schiff loszubekommen, scheiterten. In den ersten Jahren wurde die Maheno von den Bewohnern der Insel unter anderem für Hochzeiten und Feste genutzt. Später diente sie der Royal Australian Air Force (RAAF) als Zielobjekt. Heute sind nur noch die oberen Decks des Schiffes sichtbar."[Quelle: wikipedia] Danach machten wir einen kurzen Spaziergang bei "The Pinnacles" - das sind Hügel aus verschiedenfarbigen Sandschichten. Außerdem sahen wir uns "Eli Creek" an. Dies ist der größte Süßwasserstrom der Ostküste von Fraser Island und fördert über 4 Millionen Liter Wasser pro Jahr. Einige der Tourteilnehmer planschten im Creek.

Fraser Island Fraser Island Fraser Island

Im Weiteren fuhren wir zum Lake McKenzie. Das ist einer der fast 200 Süßwasserseen, die ein extrem sauberes und klares Wasser aufweisen. Dort planschten dann auch wir ein bisschen im Wasser bis es wieder auf den Rückweg zur Fähre ging. Da gerade Ebbe war mussten wir allerdings an der Anlegestelle noch warten, bis die Fähre anlegen konnte. Somit ging die Sonne auf der Rückfahrt schon langsam unter.

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Als wir wieder am Caravan-Park ankamen war es schon stockdunkel. Trotzdem gingen wir noch etwas im Dorf spazieren und zum Abendessen ins "Wild Lotus".

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Zuletzt bearbeitet am 21.10.2019 18:03

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