Im Rahmen einer Fortbildungsveranstaltung
"Interaktives Forum Zeitwende in der Onkologie: Intrathorakale Tumoren individuell behandeln" verbrachte ich das vergangene Wochenende in unserer Bundeshauptstadt. Los ging es am Freitag nach erledigter Arbeit auf Station gegen 16 Uhr. Mit einer Kollegin zusammen fuhr ich zum City-Airport Mannheim, wo wir vor dem Abflug auf ein leckeres Schnitzel ins
Fodys einkehrten. Frisch gestärkt (beinahe schon überfressen) stiegen wir in den Flieger der
Cirrus-Airlines, der um 18:45 Uhr abhob. Zirka eine Stunde später landeten wir bereits ohne Komplikationen in Berlin Tempelhof. Von dort ging es dann mit dem Taxi weiter ins
Swissôtel, was unsere Bleibe für das Wochenende sein sollte.
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Mit der Vertragsverlängerung gabs auch ein neues Handy. Nun bin ich stolzer Besitzer eines
Sony Ericsson W880i. Ein optisch sehr schickes Gerät mit vielen angenehmen Eigenschaften. Sehr ansprechend ist auch der RSS-Reader an Board. Etwas gewöhnungsbedürftig allerdings die kleinen Tasten. Die Umstellung von Nokia (ich hatte seit 1999 immer Nokias) auf das neue Telefon lief abgesehen vom SMS schreiben auch völlig problemfrei. Für das Verfassen der ersten SMS habe ich ewig gebraucht, da die Tastenbelegung für das Leerzeichen, wie auch für das Löschen völlig anders angeordnet sind. Toll ist der bereits mitgelieferte 1GB-Speicher-Stick, welchen ich direkt mit Mp3, Klingeltönen und Bildern beschickt habe. Die Kontakte aus meinem Nokia 6230 konnte ich glücklicherweise auf dem PC sichern (Windows Vista Kontakte) und von dort weiter auf das neue W880i schicken. Bislang bin ich mit dem neuen Gerät insgesamt zufrieden.
Dienstag mittag fasste ich den Entschluss, mir eine Sonnebrille zu kaufen. Beim Mittagessen auf der Dachterasse wurde ich dermaßen von der Sonne geblendet, dass ich kaum etwas sehen konnte. Bei meiner aktuellen allergischen Rhino-Konjunktivitis ist etwas Sonnenschutz bestimmt auch nicht verkehrt. Also machte ich mich nach Dienstende bzw. gegen 18:30 Uhr Richtung Rohrbach auf. Im
Famila-Center hatte ich schon letztes Jahr eine schicke Brille beim dortigen Optiker gesehen gehabt. Nach einem netten Beratungsgespräch mit der dortigen Fachkraft und dem Probetragen verschiedener Modelle entschied ich mich für die Erstgetestete. Ich ließ mir noch ein Hard-Case dazugeben, da ich mit Brillen in diesen weicheren Taschen (oder gar ohne) schlechte Erfahrungen beim Daraufsetzen gemacht hatte. Als es ans Zahlen ging streikte dann das EC-Terminal des Optikers, so dass ich eine Etage tiefer an den Geldautomaten gehen und Bares abheben musste. Dann wieder rauf zum Optiker und kurze Zeit später konnte ich meine neue Sonnenbrille in Händen halten.
Nachdem ich dann meine neue Brille hatte, dafuer weniger Geld als befuerchtet zahlen musste und schon direkt vorm Media-Markt stand, kaufte ich mir einen DVD-Player. Bislang hatte ich naemlich noch kein solches Geraet. Zufrieden aß ich noch ein Fischbroetchen und machte mich wieder auf den Heimweg. Der DVD-Player funktioniert prima und spielt alle angegebenen Formate ohne Probleme ab. Nun kann ich DVD endlich auch vom Bett aus am Fernseher sehen und nicht nur am PC.
Die letzten Tage ergaben sich bei geselligem Beieinander eine Frage:
Q) "Hat der Polarstern noch einen anderen Namen bzw. ist er gleichbedeutend mit der Venus?"
A) Der Polarstern hat eine Vielzahl von Namen bspw. Stella Polaris, nur Polaris, Nordstern, Phoenice, Alruccabah, Angel Stern, Cynosaura, Cynosura (griechisch Κυνόσουρα), Lodestar, Mismar, Navigatoria, Tramontana, Yilduz und Poljarnaja. Die systematische Bezeichnung in der Astronomie ist α Ursae Minoris oder kurz α UMi. Der Polarstern ist der hellste Stern (α) im Sternbild Kleiner Bär (volkstümlich im deutschsprachigen Raum auch Kleiner Wagen genannt). Er befindet sich nahe des Nordpols des Himmels (Himmelsnordpol). (vgl.
Wikipedia)
Die Venus ist nach dem Mond das hellste natürliche Objekt am nächtlichen Sternhimmel. Da die Venus als einer der unteren Planeten morgens und abends am besten sichtbar ist und nie gegen Mitternacht, wird sie auch Morgen- beziehungsweise Abendstern genannt. Sie zählt zu den vier erdähnlichen (terrestrischen) Planeten. (vgl.
Wikipedia)
Photos habe ich nun auch online. Meine Bilder können an bekannter Stelle online angesehen werden. Leider sind einige davon etwas unscharf, da sie nachts aufgenommen wurden und ich der Kälte wegen zu sehr wackelte. Ich brauche wohl doch noch ein Stativ.
Sie hat auch Bilder geschossen und online gestellt, jedoch sind sie inzwischen nicht mehr zugänglich.
Am Samstag stand ich dann "schon" um 11 Uhr auf, duschte und packte meinen Kram zusammen. Sie machte mir noch ein Nutellabrot und begleitete mich zum Bahnhof. Nach Ticketkauf und eher kurzer Verabschiedung fuhr ich um 12:22 Uhr Richtung Tampere ab. Unterwegs überwältigte mich die wunderschöne Landschaft - der Zug fuhr mitten durchs Nirgendwo. Rechts und links der Bahnlinie waren zugefrorene Seen, verschneite Bäume, hier und da mal ein Häuschen. Eine sehr idyllische Gegend.
"Finnland - Die Rückkehr des Kön^W^W nach Deutschland" vollständig lesen
Nun ist es Freitag, 10:15 Uhr und sie ist in der Uni. Ich habe geduscht, trinke gerade einen Earl Grey und habe auch schon ein Brot mit Nutella intus. Meine Tasche habe ich bereits gepackt - nur noch die Wäsche für morgen und etwas Waschzeug liegen draußen. Ich werde jetzt noch online checken, wie ich morgen am geschicktesten mit der Bahn nach Tampere fahre. Dort werde ich um 16:55 Uhr abfliegen.
Gleich werde ich noch Richtung Kiosk laufen und etwas Brot, einige weitere Postkarten, etc. kaufen. Im Kühlschrank stehen noch einige Reste von vorgestern, die ich aufwärmen kann. Was für heute Abend geplant ist, weiss ich noch nicht.
"Finnland - Vasa - Part 5" vollständig lesen
Am Donnerstag musste Sie in die Uni. Somit hatte ich zwischen 11 und 18 Uhr Zeit, etwas zu bloggen, das Blog zu reparieren, einzukaufen und zu duschen. Beim Einkauf habe ich auch gleich einige Souvenirs besorgt. Da ich ja noch viel Zeit hatte, bis sie wiederkommen würde überlegte ich mir, dass ich den Tisch etwas herrichten könne und ihr etwas koche. Es gab dann zur Vorspeise überbackenen Camenbert bevor ich Rindersteaks mit Sahnesoße und Gemüse Cous-Cous servierte. Während des Einkaufens kam mir die Idee, finnische Biersorten zu testen. Ich kaufte also von jeder Marke, die ich auf Anhieb im Supermarkt sah und annähernd finnisch wirkte, eine Flasche. Dazu noch einen 12er Pack der Marke, die ich schon als gut befunden hatte. Bis Sie also aus der Uni zurückkam und ich das Essen servierte hatte ich schon die ersten 4 Biere getestet...
"Finnland - Vasa - Part 4" vollständig lesen
Nach der Party am Dienstag waren wir am Mittwoch so platt, dass wir den ganzen Tag zu Hause verbrachten. Den reparierten Fernseher hatten wir dienstags auch noch abgeholt gehabt, so dass nun den Mittwoch lang die Glotze lief. Wir standen gegen 14 Uhr auf, um kurz zu duschen und wieder weiterzuschlafen. Am späten Mittag kochte ich dann Maccaroni Bolognese. Sie machte danach einiges an Hausaufgaben und ich saß vor der Glotze. Am Abend kam dann noch einer ihrer besten Freunde vorbei, den sie im Rahmen der Hausaufgaben interviewen musste. Nichtsdestotrotz ging es gegen 1 Uhr ins Bett.
Am Dienstag waren wir schon recht früh aufgestanden, da wir um 09:30 Uhr mit einem ihrer Freunde im Schwimmbad verabredet waren. Es war ein sehr schönes und ziemlich modernes Hallenbad. Wir schwammen ca. 2 Stunden, machten etwas Aquajogging und gingen dann in die Sauna. Angenehm wohlfühlend und frisch duftend ging es dann kurz zum Handtuchaufhängen nach Hause, um im Anschluss weiter Richtung Stadt zu marschieren. Dort ging es in die Mensa über der Post. Auch hier fiel mir erneut die ausgesprochene Freundlichkeit der dortigen Mitarbeiter auf, gleichwohl das gute Essen. Nach dem Essen suchten wir noch Postkarten, die ich nach Tyskland schicken wollte. Da Vasa nicht die typische Tourismus-Stadt ist, gab es keine allzugroße Auswahl an Karten.
Sie informierte mich darüber, was für Finnland typisch ist bzw. sich als Mitbringsel eignen würde. Diese Einkäufe werde ich allerdings erst etwas später erledigen. Jetzt geht es in ein Café, wo wir uns mit einem weiteren ihrer Freunde treffen. Hier fange ich bereits an, Postkarten mit Leben zu füllen und zu frankieren. Für den Abend sind Billiard und Party geplant.
"Finnland - Vasa - Part 2" vollständig lesen
Der Montag war also mein erster Tag in Vasa. Nachdem wir gegen 10 Uhr aufgestanden waren, liefen wir zur Uni, wo wir zuellererst mensen gingen.
Hier lernte ich einige Ihrer Kommilitoninnen kennen. Erwähnenswert ist noch, dass die Bediensteten der Mensa wirklich freundlich und zuvorkommend sind. Ein jeder kann sich außerdem zusätzlich zum Essen an einer Brot/Brötchenbar bedienen - dort gibt es auch verschiedenste Butter. Das ist selbstverständlich zusatzkostenfrei und schmeckt noch dazu sehr gut. Nach dem Essen zeigte sie mir die Uni und verschiedene Seminarräume. Da ich in HD nie in der
PH war kann ich schlecht vergleichen ob es wie in Deutschland ist, jedoch wirkte alles sehr angenehm und strukturiert.
"Finnland - Vasa - Part 1" vollständig lesen
...um 23:12 Uhr kam ich in Turku an. Meine finnische Freundin holte mich dort vom Bahnhof ab und wir gingen in die Wohnung ihrer Mutter. Diese war abwesend und würde erst im Laufe des Sonntags zurückkommen. Dort konnte ich mein ganzes Gepäck abladen und auch ihre große Schwester kennenlernen. Nach einem kleinen Snack und ein bisschen Konversation gingen wir noch in einen Club ("
Zansibar"). Hier lernte ich auch noch ihre kleine Schwester samt LAG kennen. Ein sehr netter Club - man kann dort alles mit Kreditkarte bezahlen. Selbst wenn man nur zwei Drinks für vielleicht 12 EUR bestellte gibt man die Visacard und alles wird gut. Das scheint hier usus zu sein - überall. In Deutschland nicht vorstellbar. Mit Englisch kommt man hier schon ganz gut über die Runden. Ich unterhielt mich mit einigen Leuten dort, was sich als sehr angenehm und unkompliziert herausstellte.
"Finnland - Turku - Die erste Nacht" vollständig lesen
Am vorigen Samstag stand ich morgens bereits um 06:00 Uhr auf. Dann duschen und den restlichen Kleinkram verpacken. Um 06:52 Uhr wollte ich mit der Straßenbahn zum Hauptbahnhof fahren. Leider kam ich jedoch erst um 06:54 Uhr an der Haltestelle an. Mist! Also informierte ich mich, wann die nächste Bahn fahren würde - natürlich viel zu spät. Also rief ich bei der Taxizentrale an und orderte mir ein Taxi, welches auch ca. 2 Minuten später eintraf. Nur kurze Zeit später traf ich schließlich am Heidelberger Hauptbahnhof ein. Dort besorgte ich mir zuallererst ein Frühstück im McDonalds. Mit Rucksack, großer Reisetasche und dem Frühstück stieg ich dann in den Shuttlebus nach Frankfurt-Hahn, der vom HBf aus abfährt. Der Busfahrer startete auch kurze Zeit später den Motor und wir fuhren los. Zeit für eine kleine Stärkung.
Gut gesättigt hatte ich dann noch 2 Stunden Zeit für ein Nickerchen bevor wir am
Hahn-Airport ankamen.
"Finnland - Die Reise beginnt..." vollständig lesen
Kaffee ist aus chemischer Sicht das komplexeste Getränk, das wir zu uns nehmen
sagt Chemieprofessor Klaus Roth von der Freien Universität Berlin. 700 Inhaltsstoffe der Kaffeebohne verbinden sich beim Rösten zu tausenden Aromen. Der drittstärkste Aromastoff des Kaffees riecht nach Katzenurin, trägt aber zum typischen Kaffeeduft bei. Verkohlte Partikel verleihen dem Kaffee nach dem Rösten sein tiefes Braun: Sie schlucken Licht.
Mehr dazu hier: Zeit online