Da schafften wir es doch tatsächlich über 6 Stunden miteinander zu telefonieren. Ich denke, das war mein bisher längstes Telefonat. Mit Sicherheit jedoch das längste innerhalb der letzten 4 Jahre. Erstaunlich war, dass es gar nicht langweilig wurde. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass die Themen alle durch wären und ich lieber schlafen würde. Es war toll.
Ich erlebte ein wunderschönes Wochenende was damit begann, dass Freitag Mittag eine alte Bekannte aus Offenbach zu Besuch kam. Ich hatte sie vor ca. 3 Jahren kennen gelernt und wir hatten uns letztmalig bei der Delegiertenversammlung der JUH vor mehreren Monaten getroffen. Schon mehrmals hatten wir ein Treffen angedacht, aber diesmal sollte es nun auch klappen. Und tatsächlich kam sie kurz nach 17 Uhr mitsamt Motorrad bei mir an. Wir hatten einen schönen gemeinsamen Abend, eine wunderschöne Nacht und einen sehr erholsamen nächsten Vormittag. Leider musste sie am Samstag schon wieder gen Heimat fahren, da sie dort noch Verpflichtungen hatte. Wir werden uns jedoch hoffentlich bald wiedersehen. Mit dem Telefonieren klappt es ja schon ganz gut.
Samstag Abend fand ein gemütliches Beisammensein bei meinem Doktorvater statt. Es gab Unmengen von leckerem Essen und köstliche Weine.
Den Sonntag verbrachte ich primär mit Ausschlafen. Gegen Mittag kam noch eine Freundin aus Mannheim mit der ich zum Eisessen in die Stadt ging. Danach waren wir noch bei mir und sie kochte was Leckeres.
Heute morgen war ich wie bereits vorbeschrieben zur Voruntersuchung für eine Pharmastudie. Da ruft mich doch tatsächlich kurz nach 10 Uhr eine Ärztin dieser Station an, um mir mitzuteilen, dass ich unbedingt jetzt sofort in die Klinik kommen solle, da mein Kalium bei 3,3 liege (was recht niedrig ist).
"Hypokaliämie" vollständig lesen
Nach einer nachtdienstbeladenen Woche ging ich am gestrigen Donnerstag mit einer Freundin auf die
Jahrestagung der DGK in Mannheim. Dort sprachen einige Mitarbeiter aus meiner Abteilung bzw. stellten Poster vor. Nach einigen Stunden Verweildauer im Kongresszentrum beschlossen wir, nach draußen in die Stadt zu ziehen und einen Kaffee trinken zu gehen. Bei wunderschönem Wetter saßen wir in Mannheims Innenstadt. Leider war perfektes Pollenflugwetter, so dass ich erstmals eine Heuschnupfensymptomatik entwickelte. Die Augen schwollen zu und die Nase lief. Sehr unangenehm sowas. Gegen Abend fuhren wir zu mir nach Heidelberg zurück, stiegen dabei dummerweise in die falsche Bahn ein, so dass wir einen Umweg über Eppelheim fahren mussten. Bei mir angekommen guckten wir noch eine DVD bevor ich mich dann kurz vor 22 Uhr wieder in Richtung Chirurgie zum Nachtdienst aufmachte.
Heute morgen war ich zur Voruntersuchung für eine Pharmastudie in der Klinischen Pharmakologie der Medizinischen Klinik. Nächsten Mittwoch beginnt dann die Aktivitätsbestimmung verschiedener CYP's.
Jetzt werde ich ersteinmal noch paar Stunden ausschlafen.
Auch zum diesjährigen
Ostereierschiessen in Ruppertsberg übernahmen wir wieder die sanitätsdienstliche Betreuung. Wie auch in den Vorjahren war die Veranstaltung mehr als gut besucht und es wurden haufenweise bunte Eier "erschossen".
Uns Sanitätern steht dort ein kleines Zimmer, in dem wir uns während des Dienstes aufhalten können, zur Verfügung. Insgesamt ist es während der Veranstaltung recht frisch, weshalb bei uns im Kämmerchen ein elektrischer Radiator steht. Nach anfänglichen Problemen gelang es mir dann auch (teils am jeweiligen Vorabend) die Dienste personell zu besetzen. Vielen Dank an dieser Stelle an Marcel und Alexandra, welche ich nach jahrelanger Abstinenz rekrutieren konnte.
Auch trafen wir wieder im Vorjahr kennengelernte junge Damen, die sich auch sogleich zu uns gesellten. Am amüsantesten fand ich persönlich, dass ich den Mathematiklehrer der einen jungen Dame schon länger kenne.
Auf jeden Fall merke ich immer mehr, dass ich alt werde...
Nachdem ich bereits vor Jahren einer Krankenschwester in der Chirurgie eine Tiramisu zum Geburtstag versprochen hatte, setzte ich dieses Versprechen nun endlich um. Zum einen als versprochenes Geburtstagsgeschenk für diese Schwester zum anderen als kleine Wiedergutmachung für meine Indiskretion ggü. einer anderen (sehr lieben) Schwester auf der gleichen Station. Ich hoffe, dass letztere mir nun wieder wohl gesonnener ist. Es war jedenfalls nicht einfach, die Tiramisu in der Glasschale im Rucksack auf dem Fahrrad zu transportieren und unbeschadet auf Station zu bringen. Geschmacklich war die Tiramisu natürlich (wie auch sonst immer) eine wahre Gaumenfreude.
Gestern habe ich doch tatsächlich den Geburtstag einer Freundin vergessen. Am Wochenende schaute ich noch in den Kalender und überlegte mir, ob ich ihr noch eine Karte schicken solle oder nur anrufe. Und nun habe ich beides vergessen. Es ist ja auch nicht irgendeine Freundin, sondern eine sehr gute, die mir viel bedeutet. Umso schlimmer! Da ich ja sowiso ein eher vergesslicher Typ bin speichere ich mir Geburtstage ins Handy, um mich dann zeitnah durch ein Tonsignal daran erinnern zu lassen. Dummerweise hatte ich ihren Geburtstag nicht eingegeben und auch nicht mehr in meinen Terminplaner gesehen. Dann noch Laborarbeit und Nachtdienst... Das ist natürlich keine Entschuldigung.
Sie rief mich heute morgen an und ich (noch etwas schläfrig) registrierte erst gar nicht, mit wem ich überhaupt spreche. Ich dachte erst, dass es eine andere Freundin sei. Auf den Hinweis, dass ich ihren Geburtstag vergessen hätte erwiderte ich "Quatsch! Du hast doch erst am 15. Juni". Als sie darufhin anmerkte "Du hast gerade geschlafen, oder? Und Du hast keine Ahnung mit wem Du gerade sprichst." dämmerte es mir allmählich. :-/
Ich hätte nie gedacht, dass ich ihren Geburtstag vergessen würde. Jetzt muss ich mir was wirklich tolles einfallen lassen, um das wieder gut zu machen. Tipps und Anregungen diesbezüglich sind willkommen.
In good old times, remember my friend
Moon was so bright and so close to us, sometimes
We were still blind and deaf, what a bliss?
Painting the world of our own, for our own eyes, now?
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Schon montags weiss man, dass man am Wochenende wieder heimfahren wird. Man erhebt gewisse Erwartungen an das kommende Wochenende. Man malt sich aus wen man wieder sehen wird, wie es wohl sein wird. Unter der Woche kann man sich nicht sehen - der Distanz und auch der beiderseitigen Verpflichtungen wegen. Am Wochenende wird alles wieder gut denkt man sich immer wieder.
"Zu hohe Erwartungen" vollständig lesen
Nachdem eine gute Freundin gestern ihr mündliches Staatsexamen erfolgreich hinter sich brachte, kam sie mit einigen Freunden nach Heidelberg, um zu feiern. Wir trafen uns um 23:30 Uhr in der unteren Straße. Dort gingen wir zu allererst in den "Großen Mohren". Da dort aber extremst voll war, verlagerten wir Richtung
SonderBar, wo wir weitere Freunde und Bekannte trafen. Der Abend verlief mehr als nur lustig...
Im Anschluss gingen wir gegen 2:30 Uhr noch Döner essen und machten uns dann auf den Heimweg.
Nachdem die letzte Woche komplett chaotisch verlief, zumindest was meine zeitliche Beanspruchung betrifft, wird es gerade wieder etwas angenehmer. Die vergangene Woche verbrachte ich primär damit, in der Klinik Dinge in Bezug auf meine Arbeit zu erledigen. Nachdem die großen Dinge nun abgearbeitet sind und nur noch ein paar Feinheiten zu klären sind, läuft es jetzt etwas strukturierter. Zwischendurch hatte ich zwar Zeit mich mit einigen Freunden zu treffen, aber auch nur weil sie gerade selbst in der Klinik sind oder weil sie nebenan im Hörsaal sitzen.
"Komplett verplant" vollständig lesen