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In die Röhre geschoben...

Heute hatte ich einen untersuchungsreichen Tag. Um 07:30 Uhr war ich auf Intensiv zur Übergabe, ging dann allerdings um 8 Uhr in die Chest-Pain-Unit, wo ich mich im Rahmen einer Studie untersuchen ließ (EKG, Auskultation, Blutentnahme). Dann trank ich einen leckeren Johannisbeersirup für den oGTT. Der verlief glücklicherweise auch unauffällig. Dann gings wieder zurück auf Intensiv. Um 16 Uhr war ich dann dran. Ich zog mich um, machte mich metallfrei und ließ mir (umringt von hübschen netten Frauen ;-)) zwei Braunülen legen, mich dann verkabeln und in die Röhre schieben. Der 1,5 Teslar Magnet fing auch schon bald an zu rattern. Nach ca. 1 Stunde begann dann die Stressmessung. Hierzu bekam ich Adenosin appliziert. Das kann ich wirklich niemandem empfehlen. Ich dachte ich müsse sterben! Es fühlte sich an, als würde ich Herzinfarkt und Lungenembolie gleichzeitig bekommen. Das Gefühl dauerte sechs Minuten an, bevor der Perfusor wieder stoppte. Danach kam glücklicherweise nur noch Kontrastmittel und ein paar abschließende Messungen. Auf den Bildern konnten weder Ischämieareale noch Wandbewegungsstörungen nachgeweisen werden. Mein Herz ist also doch nicht gebrochen. ;-)

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